Foto 09.06.19 09 51 36 - Wie wichtig ist Kinder Badekleidung mit UV-Schutz? Vorstellung Badekleidung von earlyfish

Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich mit meinem Sohn zusammen den ersten Sommer verbracht habe. Zuvor war es für mich nicht wirklich relevant, ob meine Badekleidung UV-Schutz hat oder nicht. Mit Kind wird man jedoch schnell mit diesem Thema konfrontiert, wenn der Sommer kommt. Bei vielen Kinderklamotten wird speziell ausgewiesen, ob diese mit UV-Schutz sind oder nicht. Doch was sagt das tatsächlich aus? Da ich finde, dass in diesem Bereich relativ wenig Aufklärungsarbeit vorgenommen wird, habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie wichtig UV-Schutz bei der Badekleidung von Kindern tatsächlich ist. Außerdem stelle ich euch meine Lieblingsstücke für diesen Sommer vor. 

 

Warum ist ein Sonnenschutz der Kinderhaut besonders wichtig?

Jeder weis aus seiner eigenen Kindheit, dass bei Kindern besonders acht zu geben ist, wenn sich diese in der Sonne aufhalten. Heute wird darauf sogar noch viel mehr geachtet als früher. Der Grund darin liegt, dass die Kinderhaut bis etwa zum 12. Lebensjahr viel empfindlicher ist als die der Erwachsenen. Jeder Sonnenbrand fügt der Haut einen erheblichen Schaden zu und erhöht damit das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Die Zahl der Hautkrebserkrankungen steigt seit vielen Jahren und das liegt auch an den veränderten Lebensbedingungen. Ein Grund liegt insbesondere in dem geänderten Freizeitverhalten. Es wird mehr in den Urlaub gefahren, mehr Zeit am Strand verbracht und es gibt auch mehr Outdoor-Aktivitäten. Ich als Mama möchte natürlich das Risiko minimieren, dass mein Sohn später an Hautkrebs erkrankt und genau deshalb lege ich großen Wert darauf, dass mein Sohn sich nur in der Sonne aufhält, wenn seine Haut eingecremt ist und er die nötige Sonnenschutzkleidung trägt. 

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Wie schützt Badekleidung mit UV-Schutz zusätzlich?

Tatsächlich ist es so, dass ganz normale Kleidungsstücke bereits einen UV-Schutz durch Material, Farben und Konstruktion des Stoffes bieten. Spezielle Badekleidung mit UV-Schutz bietet noch einen zusätzlichen Schutz. Die beste Kombination ist eine Sonnencreme mit einem hohen LSF und eine Badekleidung mit UV-Schutz. Besonders unerlässlich ist im Sommer der Kopfschutz. Dadurch wird der Kopf vor einem Sonnenstich geschützt, ebenso lässt sich die Kopfhaut nicht mit einer Sonnencreme eincremen und daher bedarf es einem Schutz durch einen Hut am Kopf. Beim Kauf von Kopfbedeckung mit UV-Schutz sollte auch darauf geachtet werden, dass diese im besten Fall auch die Augen durch einen kleinen Schirm schützt. Auch ein langer Nacken ist positiv zu bewerten. Ganz wichtig ist beim Kauf auf hochwertige Kleidungsstücke Wert zu legen. Wer seinem Kind eine Badekleidung mit UV-Schutz anzieht, der fühlt sich ein kleines Stück besser. Schnell kann es deshalb gefährlich werden, wenn die Produkte nicht halten was sie versprechen. 

 

Was bedeutet ein UV-Schutz 50+?

Meist wird Kleidung mit einem Sonnenschutzfaktor mit UPF 50+ ausgezeichnet. Ein UV-Schutz von 50+ besagt, dass der Stoff weniger als ein Fünfzigstel der UV-Strahlung durchlässt. 98% der Strahlung werden abgeblockt. Ebenso ist dies ein Hinweis dafür, wie lange man sich in der Sonne aufhalten darf. Hier ein ganz einfaches Beispiel: Wer ohne Sonnenschutz nach etwa 10 Minuten einen Sonnenbrand bekommt, kann mit einer UV-Schutzkleidung 50+ sich mindestens 50x so lange in der Sonne aufhalten, ohne dass die Haut einen Schaden bekommt. Das bedeutet somit etwa 500 Minuten bzw. umgerechnet 8 Stunden. Das besagt die Theorie. Dennoch gibt es viele Kriterien, die den Schutz einer UV-Kleidung zusätzlich einschränken. Diese sind zum Beispiel: nasse oder gedehnte Badekleidung oder auch Kleidung die schon öfters gewaschen wurde. Aus diesem Grund kann die Regel wirklich nur grob als Anhaltspunkt genommen werden. Aber das man als Eltern sein Kind 8 Stunden in der Sonne lässt, ist ja sowieso eher unwahrscheinlich. 

 

UV-Schutz Badekleidung von earlyfish:

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Mein Sohn trägt immer Badekleidung mit einem speziellen UV-Schutz und für diesen Sommer haben wir bei earlyfish eingekauft. Bei dieser Marke handelt es sich um ein Eco-Modelabel, dass nur nachhaltig produzierte und zertifizierte Rohstoffe verwendet. Alle Textilien werden in Deutschland und Polen unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt. Wer die Beiträge von mir verfolgt der wird in der Zwischenzeit schon bemerkt haben, dass ich großen Wert auf ökologische Produkte legen. Genau aus diesem Grund gefällt mir die Marke earlyfish recht gut. Sie verbindet den nachhaltigen Gedanken mit trendigen Produkten. 

Zum perfekten Badeoutfit gehört für uns auf alle Fälle ein neues Shirt und eine neue Badehose. Beide Teile sind absolut farbenfroh und der besondere Eyecatcher ist der Button mit dem Anker bzw. mit dem Totenkopf. In der Passform fallen die Kleidungsstücke eher groß aus, daher lieber eine Größe kleiner wählen. Sowohl Shirt als auch Badehose sind mit UV-Schutz 50+ ausgestattet. Das Material ist wie bei vielen anderen Sommerbadeklamotten sehr leicht, sodass es auch extrem schnell trocknen kann. 

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Ein weiteres Accessoire, welches im Sommer auf keinen Fall mehr fehlen darf, ist ein Badeponcho. Der Vorteil von einem Badeponcho liegt darin, dass er sich schnell über das Kind ziehen lässt und dieses somit nicht friert. Außerdem ist es zusätzlich vor Sonne geschützt. Ich nutze den Badeponcho übrigens ganzjährig und daher lohnt sich eine Anschaffung auf alle Fälle. Auffällig bei dem hübschen Modell von earlyfish ist, dass dieser kuschelig weich ist. Auch die Kapuze ist der praktisch und auch die Tasche, in der sich dann doch mal Kleinigkeiten verstauen lassen. 

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Tipps von einer Mama für den Sommer mit Kind:

Zu guter letzt möchte ich euch noch ein paar Tipps an die Hand geben für den Aufenthalt in der Sonne mit Kind:

  • Cremt euer Kind immer sorgsam mit Sonnencreme ein (ein hoher LSF ist zu verwenden).
  • Wechselt die Badekleidung mit UV-Schutz wenn sie nass ist. Das Material trocknet meist recht schnell und daher ist ein Wechselset ausreichend. 
  • Eine Kopfbedeckung ist auf alle Fälle empfehlenswert. 
  • Achtet darauf, dass euer Kind ausreichend trinkt. 
  • Habt unbedingt einen Sonneschirm oder eine Strandmuschel dabei. Noch besser ist der natürliche Schatten. 

Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass sich eure Kleinen nicht in der prallen Mittagssonne aushalten und es sollte auch nicht durchgängig am Tag an der Sonne gespielt werden. Ich finde, wenn man den Kindern als Erwachsener ein Vorbild ist und selbst immer wieder in den Schatte wechselt, versteht es das eigene Kind auch recht schnell.