Wenn die Tage wärmer werden, dann ist es an der Zeit, sich mit dem Sonnenschutz auseinander zu setzen. Die UV-Strahlung ist das Hauptrisiko für Hautkrebs. Durch die Sonne können aber auch Schäden am Auge (z. B. Bindehautentzündung) entstehen, die Haut kann altern oder ein unangenehmer Sonnenbrand kann die Folge sein. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich richtig vor der Sonneneinstrahlung zu schützen. Heute gibt es auf unserem Lifestylemagazin Augsburg Tipps für den Kauf der richtigen Sonnencreme.

Unterschied Sonnencreme – Sonnenmilch

Mittel für den Sonnenschutz gibt es in den verschiedensten Formen, die entsprechend Vor- und Nachteile haben. Um den richtigen Sonnenschutz für sich zu haben, ist das Alter und der Hauttyp beim Kauf Sonnenschutz zu beachten. Die Auswahl beim Kauf von Sonnenschutzprodukten ist in der Zwischenzeit sehr groß.

Diese unterschiedlichen Typen an Sonnenschutz gibt es:

• Sonnenmilch: Für jeden Hauttyp geeignet. Enthält mehr Wasser als Fett. Die Sonnenmilch zieht aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehalts easy ein und wirkt schnell.
• Sonnencreme: Insbesondere für Menschen mit trockener Haut, da sie einen höheren Fettanteil hat. Die Creme ist aufgrund der reichhaltigen Fette fester und cremiger. Dadurch effektiver Schutz gegen die Sonne.
• Sonnenspray: Für jeden Hauttyp geeignet. Leichte Anwendung. Durch durch Sprühen werden die Hände nicht fettig oder klebrig.
• Sonnenöl: Insbesondere für Menschen mit trockener Haut geeignet. Das Öl enthält viel Fett und das hilft dabei, einfacher braun zu werden.

Beim Kauf von Sonnenschutzprodukten ist es auch immer hilfreich, sich zu Sonnenschutzmittel im Test auf offiziellen Seiten wie test.de zu informieren.

Auf den Lichtschutzfaktor kommt es an

Beim Kauf einer Sonnencreme spielt der Lichtschutzfaktor, kurz auch LSF genannt, eine entscheidende Rolle. Dieser gibt an, wie viel länger man sich in der Sonne aufhalten darf, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Die Haut vergisst nie!

Rechenbeispiel für den Aufenthalt in der Sonne:
Die Formel lautet wie folgt: Eigenschutzzeit mal Lichtschutzfaktor = Gesamte Schutzdauer mit der Sonnencreme. Die Herausforderung an der Rechnung ist, die Eigenschutzzeit zu kennen. Diese ist vom eigenen Hauttyp abhängig und gibt an, wie lange man sich ohne Hautrötung ungeschützt in der Sonne aufhalten kann. Insbesondere Menschen mit heller Haut haben meist eine geringere Eigenschutzzeit als Menschen mit dunkler Haut. Kann man sich ohne Sonnenschutz maximal 15 Minuten in der Sonne aufhalten und LSF 10 verwenden, dann verlängert sich der Zeitraum mit Sonnenschutz auf 150 Minuten. Um auf Nummer sicher zu gehen, soll die theoretisch errechnete Zeit nicht voll ausgereizt werden. Empfohlen wird die Verringerung um ein Drittel. Das wäre dann 100 Minuten.

Sonnencreme richtig auftragen

Um vor dem Sonnenbrand wirklich geschützt zu sein, spielt das richtige Eincreme eine sehr große Rolle.

Jeder Bereich des Körpers muss mit Sonnencreme gut versorgt sein, außerdem ist der Sonnenschutz regelmäßig zu erneuern. Die Sonnencreme ist ca. 30 Minuten vor dem Aufenthalt in der Sonne aufzutragen. Das Eincremen ist alle 2-3 Stunden zu wiederholen. Nach dem Aufenthalt im Wasser oder beim Schwitzen ist eine direkte Erneuerung des Sonnenschutzes zu empfehlen. Am effektivsten ist eine Sonnencreme, wenn die Haut vor dem Auftragen mit der Sonnencreme trocken und sauber ist. Für die Gesichtshaut wird eine spezielle Sonnencreme empfohlen. Die Gesichtshaut ist viel empfindlicher und dünner als die restliche Haut am Körper. Aus diesem Grund ist im Gesicht eine Sonnencreme mit einem hohen UV-Schutz empfehlenswert. Beim Auftragen ist darauf zu achten, dass alle Stellen des Gesichts eingecremt sind (Haaransatz, Kopfhaut, Ohren, Lippen, Nase).

Liebevolle Werbung! Dieser informative Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Niche Beauty entstanden.