Kinderkleidung geht im Laufe der Zeit ganz schön ins Geld. Wer ein Kind hat der weiß, welche Summen sich für den Kauf von Kinderkleidung anhäufen. Die Kleinen wachsen insbesondere zu Beginn schnell aus den einzelnen Größen raus und je nach Saison braucht es auch andere Kleidung. Bei etwas älteren Kindern kommt es dann noch hinzu, dass die Kleidung teilweise kaputt geht und zum Beispiel Löcher hat. Es gibt ein paar Tipps für den Kauf von Kindermode. Denn auch hier lässt sich etwas sparen, wer beim Kauf von Kindermode auf diese Tipps achtet.

1. Kinderflohmärkte

Insbesondere bei Babykleidung lohnt es sich die Klamotten auf Kinderflohmärkten zu kaufen. Der Grund ist, dass in den kleinen Größen die Kleidung kaum beansprucht wird und die Kinder teilweise einzelne Größen auch nur wenige Wochen tragen. Babykleidung von Kinderflohmärkten sieht daher teilweise wie neu aus. Ein weiterer Vorteil von gebrauchter Kleidung ist, dass diese teilweise meist Rückstände von Schadstoffen enthalten. Secondhand-Kleidung wurde schon mehrmals gewaschen und dadurch sind hier viel weniger Rückstände vorhanden.

Wie lang ist es möglich gebrauchte Kinderkleidung zu kaufen? Diese Antwort lässt sich nicht pauschal beantworten. Bei älteren Kindern (ab ca. 6 Jahre) wird es jedoch immer schwieriger Kinderkleidung auf Flohmärkten zu kaufen. Der Grund ist, dass die Kinder die einzelnen Größen länger tragen und diese deshalb mehr gebraucht sind. Und zum anderen sind die Klamotten ab diesem Alter auch mehr runtergeräubert.

2. Kinderkleidung tauschen

Als Eltern kennt man meist Familien die auch Kinder haben. Auch lassen sich neue Freundschaften durch Rückbildung, Krabbelgruppe und Co. schließen. Dieser Kontakt zu anderen Eltern ist unglaublich wichtig und warum deshalb nicht zum Tauschen von Kinderkleidung nutzen?

Vielleicht hat jemand zu viel Klamotten, Klamotten die nicht mehr passen oder Klamotten die das falsche Geschlecht zeigen? Es lohnt sich definitiv im Freundes- und Bekanntenkreis Kinderkleidung zu tauschen. Fragt einfach – hier stößt man wirklich fast immer auf ein offenes Ohr.

3. Kinderkleidung gezielt einkaufen

Nicht immer will man sein Kind nur mit geliehenen Klamotten oder Secondhand-Fashion kleiden. Insbesondere Mamas finden es einfach toll Kleidung für ihre Kinder zu kaufen. Ich kann das absolut verstehen. Auch ich kaufe gerne neue Kleidungsstücke für meinen Sohn ein. Mein Tipp: Kauft Kleidungsstücke nach Bedarf ein. Teilweise ist es wirklich schwierig wenn ein tolles Kleidungsstück im Online-Shop oder den Verkaufsregalen zu sehen ist. Aber was bringt es, wenn das Kind eventuell nächste Saison schon eine ganz andere Größe hat? Das ist definitiv nicht gut für die Umwelt und den Geldbeutel. Günstig Kinderkleidung online einkaufen lässt sich übrigens bei Mamino Kindermode. Hier gibt es kleine und große Größen für Kinder.

4. Die Familie nach Kinderkleidung fragen

Bei der Geburt von meinem Sohn habe ich die meiste Kleidung von meiner Schwester erhalten. Als sie ein weiteres Kind bekommen hat war es klar, dass sie alles – inklusive meiner neuen Kleidungsstücke – wieder zurückbekommt. Wenn es nicht das erste Kind in der Familie ist, dann lassen sich in der Familie ganz wundervoll Kleidungsstücke von Kindern weiterreichen. Gerade in der Familie kann ohne Scheu nach Kinderkleidung gefragt werden.

5. Qualität statt Quantität

Um nicht ständig neue Kinderkleidung kaufen zu müssen da die existierende kaputt ist lohnt es sich auf die Qualität zu achten. Beim Einkauf von Kinderkleidung sollte nicht der Preis als wichtigstes Kriterium gesehen werden. Gerade bei aktiven Kindern die auch viel draußen sind sollte Kindermode gewählt werden, die durch die Auswahl von hochwertigen Materialien besonders robust ist und nicht nach dem ersten Toben oder Waschen auseinander fällt. Günstige Kindermode zeigt sich oft nach häufigem Waschen.