Einstimmen auf Weihnachten trotz Alltagsstress

Wie in jedem Jahr ist die Zeit vor Weihnachten eine ganz besondere. Sobald die Herbstkleidung in den Schränken durch die Winterkleidung ersetzt wird, die Schneeschaufel parat steht und sich am Morgen Minusgrade auf dem Thermometer zeigen, ist Weihnachten nicht mehr weit entfernt. Bereits seit Anfang September zeigen sich in den Supermärkten schon die ganzen weihnachtlichen Leckereien. Doch zu diesem Zeitpunkt ist Weihnachten noch ganz weit für mich entfernt. Doch spätestens dann, wenn es Richtung erster Advent geht wird klar, dass Weihnachten nun tatsächlich vor der Türe steht. Gerade der Dezember ist in jedem Jahr immer wieder extrem stressig. Eigentlich frage ich mich in jedem Jahr auch, warum gerade dieser Monat als so stressig empfunden wird. Aber das liegt vermutlich an den vielen Weihnachtsfeiern, dem Besorgen der Weihnachtsgeschenke, der Planung des heiligen Abends und den ganzen Familienbesuchen. Ebenso habe auch ich immer das Gefühl, vor Weihnachten noch all das Liegengebliebene abschließen zu müssen, damit ich im neuen Jahr wieder ganz von vorne beginnen kann. Eigentlich ist es schade, dass der Dezember so stressig ist. Eigentlich sollte das ja bereits die Vorbereitung auf Weihnachten sein. Doch die ruhige Zeit sieht für mich definitiv anders aus.
Der Dezember ist trotz des ganzen Alltagsstresses ein ganz besonderer Monat. Wir haben deshalb in unserer Familie Traditionen eingeführt, die uns persönlich auf Weihnachten einstimmen. Diese Traditionen sind nicht festgefahren und können sich auch von Jahr zu Jahr ändern. Das ist natürlich auch abhängig von der Entwicklung unseres Sohnes. Mit seinen 2,5 Jahren hat er aktuell noch andere Ansprüche als wie er sie sicher nächstes Jahr haben wird.
In diesem Blogpost möchte ich euch mit durch unseren Advent nehmen. Ihr erfahrt, wie wir uns als Familie eine kleine Auszeit gönnen und uns auf Weihnachten einstimmen. Vielleicht könnt ihr den ein oder anderen Tipp ja auch in eurer Familie umsetzen. Nehmt euch auf alle Fälle ein klein wenig Zeit für euch und eure Lieben im Advent.
Adventskranz
Zum Advent gehört für uns auf alle Fälle ein Adventskranz. Jeden Sonntag bis Weihnachten soll schließlich gemeinsam ein Licht angezündet werden. Der klassische Adventskranz kommt bei uns schon seit vielen Jahren nicht mehr auf dem Tisch. Vielmehr legen wir Wert auf etwas kleines und schlichtes. Zusammen basteln wir den Adventskranz. Damit steigt auch das Interesse von unserem Sohn die vier Lichter anzuzünden. Und es kommt auch gleich etwas Weihnachtsstimmung auf. Jeden Sonntag wird dann beim Frühstück ein weiteres Lichtlein angezündet. Und in der Zwischenzeit ist es auch zum Ritual geworden, dass unser Sohn die Kerzen auspusten darf.
Haus weihnachtlich dekorieren
Am ersten Adventssonntag wird dann auch das Haus weihnachtlich geschmückt. Die Weihnachtsboxen werden aus dem Keller geholt und die zum Teil schon vielfach verwendete Weihnachtsdeko findet wieder ihren Platz. Doch auch neue Deko ist meist dabei, da ich im Vorjahr nach Weihnachten reduzierte Dekoartikel ergattert habe. Durch das Aufstellen und Aufhängen der Deko kommt sofort Weihnachtsstimmung ins Haus. Jetzt ist Weihnachten wirklich nicht mehr weit weg.
Garten weihnachtlich dekorieren
Was auf keinen Fall fehlen darf ist, dass wir unseren Baum im Garten mit Lichtern dekorieren. Zusammen verbringen wird dann etwas Zeit draußen und freuen uns zum Schluss, wenn jeden Abend die Lichter leuchten.
Adventskalender
Zum Advent gehören auch die Adventskalender. Seitdem ich meinen Mann kenne gibt es für jeden von uns einen Adventskalender. Und zwar ist es kein gekaufter sondern mit Liebe selbst zusammengestellter. Jedes Jahr freut es mich aufs neue, dass sich mein Mann die Zeit nimmt, einen Adventskalender für mich zu basteln. Natürlich bekommt auch unser Sohn einen altersgerechten Adventskalender. Bei uns ist es zum Ritual geworden, dass wir jeden Abend gemeinsam die Türchen unserer Adventskalender öffnen.
Plätzchen backen
Im Advent gibt es meist Tage, an denen das Wetter nicht wirklich gut ist. Das ist die perfekte Zeit um gemeinsam Plätzchen zu backen. Ein Rezept reicht pro Tag aus. Es soll schließlich nicht in Stress ausarten. Es wird gemeinsam gewerkelt, ausgestochen und dekoriert.
Besuch Weihnachtsmarkt
Was auf keinen Fall fehlen darf ist der Besuch eines Weihnachtsmarktes. Es liegt der Duft von frisch gebrannten Mandeln, Punsch und Bratwürsten in der Luft. Im Hintergrund spielt Weihnachtsmusik und es fühlt sich einfach richtig schön an, diese kleine Auszeit gemeinsam auf einem Weihnachtsmarkt zu genießen. Die meisten Weihnachtsmärkte bieten auch Attraktionen für die Kinder an. So wird der Besuch des Weihnachtsmarktes besonders erlebnisreich.
Basteln
Ebenso bietet sich die Zeit vor Weihnachten an um gemeinsam zu basteln. So basteln wir gerne eine Fensterdekoration. Oder auch Karten, die wir dann als Familie zu Weihnachten verschicken. Insbesondere bei den Karten ist es doch viel schöner etwas selbst gebasteltes zu verschenken als nur gekaufte Karten.
Schlittenfahren
Wie in jedem Jahr hoffen wir, dass bereits im Advent etwas Schnee fällt. Das ist die perfekte Auszeit für die ganze Familie. Wir schnappen uns einen Schlitten, laufen zum Schlittenberg und ab geht die Fahrt. Frische Luft und eine gemeinsame Unternehmung mit der Familie ist einfach immer wieder schön.
Weihnachtsbücher lesen
Im Advent werden die Tage auch kürzer. Es wird früher dunkel und es ist einfach gemütlich, sich gemeinsam auf die Couch zu kuscheln. Genau deshalb nehmen wir uns auch mehr Zeit um unserem Sohn Bücher vorzulesen. In der Vorweihnachtszeit gibt es bei uns im Reportaire auch Bücher, die genau für diese Zeit passen. So stimmen wir unseren Sohn auf diese Zeit ganz besonders ein und er versteht auch ein klein wenig besser, was so besonders am Dezember ist.
Weihnachtsbaum schmücken
Und der Höhepunkt im Advent ist natürlich das gemeinsame Schmücken des Weihnachtsbaumes. Der Baum wird gemeinsam mit Kugeln, Lametta und Lichtern dekoriert. Im Hintergrund läuft Weihnachtsmusik und das Strahlen unseres Sohnes lässt uns schon auf den Heiligen Abend freuen.
Neben all dem täglichen Stress, den Sorgen und dem üblichen Alltagstrott sollte man versuchen, im Dezember sich an dem ein oder anderen Tag auf alle Fälle eine Auszeit einzuräumen. Wie die Auszeit aussehen kann, das kann je Familie unterschiedlich sein. Vielleicht habe ich euch ja die ein oder andere Anregung geben können, wie ihr euch trotz des Alltagsstresses auf Weihnachten einstimmen könnt.
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